Am 28.1.2020 wurde der erste Coronafall in Deutschland gemeldet.

An diesem Abend geben Bo Joe Boris und seine Band ihr vielleicht bis dato bestes Konzert in einem kleinen Musikclub in München.
Keiner von ihnen ahnt, dass sich in naher Zukunft alle Türen schliessen werden, dass die Musik verstummen wird und dass stattdessen eine kalte, einsame Stille einzieht.


In den Pandemiejahren wurden die Menschen plötzlich mit einer Wirklichkeit konfrontiert, auf die sie nicht vorbereitet waren. Lebenswahrheiten und Sicherheiten zerfielen und doch musste der Alltag gemeistert werden inmitten einer kaum zu fassenden neuen Lebensrealität voller unheimlicher Erlebnisse und Situationen, die sich tief in die Biographien der Menschen eingeschrieben haben.
Und ja, es braucht eine Aufarbeitung der Corona-Zeit, vor allem im gesellschaftlichen und menschlichen Sinne und es ist von größter Bedeutung Mittel und Wege zu finden die Menschen wieder miteinander ins Gespräch zu bringen, Türen zu öffnen.

Ich denke es ist fahrlässig und respektlos die Auswirkungen auf den Einzelnen als Kollateralschaden abzutun und so wird dieser Film den Geschichten einiger Menschen aus dieser Zeit stellvertretend eine Erzählung geben, sie zeigen und ihnen respektvoll begegnen.
Auch diese Geschichten wollen erzählt sein.

Zum Start des Crowdfunding für unser Spielfilmprojekt C-DUR, laden wir Euch zu einem speziellen Triple-Feature ein.
Im vergangenen Jahr haben wir drei Geschichten aus dem Buch als eigenständige Kurzfilme produziert, die wir Euch nun präsentieren. Wir freuen uns, wenn Ihr dabei seid.